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Nachhilfe in Wien und der Steiermark am teuersten

Nachhilfe in Wien und der Steiermark am teuerstenEltern geben im Schnitt 400 Euro aus. AK-Präsident Kaske fordert eine Umstellung der Schulfinanzierung.

3. 8. 2016

Nachhilfe im Sommer kostet die Eltern im Schnitt rund 400 Euro. Das zeigt eine von der Arbeiterkammer (AK) beauftragte IFES-Studie, für die im Frühjahr 3.100 Familien mit 5.400 Schulkindern befragt wurden. Am teuersten war im Sommer 2015 demnach die Nachhilfe in der Steiermark (490 Euro) und Wien (450 Euro), am wenigsten gaben die Eltern im Burgenland (280 Euro) aus.

Insgesamt fielen laut der Studie für fünf Prozent der Schüler im vergangenen Sommer externe Nachhilfekosten an (inklusive Lerncamps und Sprachferienkurse). Die Mehrzahl dieser Kinder und Jugendlichen hatte auch im laufenden Schuljahr Nachhilfe.

 

Kaske fordert Umstellung der Schulfinanzierung

In Oberösterreich und Vorarlberg fielen im Schnitt 410 Euro Sommer-Nachhilfe-Kosten an, in Tirol 380, in Niederösterreich 370, in Salzburg 360 und in Kärnten 330 Euro. Nach Schultypen sind die Unterschiede noch größer: Für die Nachhilfe von Schülern in einer berufsbildenden mittleren Schule zahlen die Eltern im Schnitt rund 690 Euro, in der AHS-Oberstufe etwa 490 Euro. Ist das Kind in der Volksschule, geben die Eltern dagegen 220 Euro aus.

Quelle: wienerzeitung.at

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