List of Schools in Europe
23. 5. 2017
„Unsere Kinder und Jugendlichen wachsen heutzutage mit Smartphone, Social Media und allzeit verfügbarem Internet auf – sie sind ‚digital natives‘. Mit der digitalen Nutzung haben aber auch Phänomene wie Fake News und Cybermobbing in den letzten Jahren ein bedenkliches Ausmaß angenommen. Es ist daher besonders wichtig, die Kinder und Jugendlichen bereits in der Schule zu sensibilisieren. Mit der Digitalisierungsstrategie, die wir vor kurzem vorgestellt haben, wird digitale Grundbildung im Unterricht verankert. Doch gerade bei den Themen Cybermobbing und Fake News gibt es aktuell Handlungsbedarf“, so Bildungsministerin Hammerschmid bei der Präsentation der Cybermobbing-Offensive „Schule 4.0 – Bewusst mit digitalen Inhalten umgehen lernen“ an der eEducation Expert-Schule NMS Sechshaus.
Für die Informationsoffensive, mit der die Schulen auf die sensible Thematik hingewiesen werden, hat das Bildungsministerium einerseits bestehende Kooperationen aktualisiert, andererseits auch neue gesucht. Ziel ist die Vermittlung eines kritischen Umgangs mit digitalen Inhalten, sowie die Prävention von Cybermobbing. Ein Kooperationspartner ist die Initiative Saferinternet.at.
Eine neue Kooperation wurde außerdem mit dem gemeinnützigen Verein Mimikama, der sich mit Falschmeldungen, Spam, Abofallen, u.v.m. befasst, gestartet.
Außerdem hat das Bildungsministerium ein Video produziert, das bei Schülerinnen und Schülern „Awareness“ für Cybermobbing herstellen soll. Lehrerinnen und Lehrer können dieses im Unterricht verwenden und gemeinsam mit den Jugendlichen im Unterricht diskutieren. Auf www.bleibfair.at finden Sie die wichtigsten Informationen zu Cybermobbing und auch entsprechende Beratungsstellen für Betroffene, Eltern und PädagogInnen.
Quelle: bmb.gv.at
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