14.12.2024
Freie Waldorfschule Innsbruck Innsbruck, Innsbruck
Vorweg: Beide Varianten haben Vor- und Nachteile und während für den einen das Studium die richtige Wahl ist, ist der andere mit einer Ausbildung viel besser bedient.
Für eine Lehre sprechen verschiedene Dinge. Man ist durch das Gehalt finanziell unabhängiger und kann sich sein Leben zu einem Großteil selber finanzieren. Zudem sammelt man schon einige Jahre Berufserfahrungen. Aber es gibt auch Nachteile, wie z.B. die größere Gefahr der Arbeitslosigkeit, denn erwiesenermaßen haben Akademiker (also Absolventen eines Studiums) die mit Abstand geringste Arbeitslosenquote auf dem Arbeitsmarkt.
Es gibt in Österreich hunderte Studien in den unterschiedlichsten Fachbereichen. Von A wie Architektur bis Z wie Zahnmedizin kannst du dich auf viele verschiedene Berufe vorbereiten.
Ohne abgeschlossenes Studium stößt man auf der Karriereleiter wahrscheinlich irgendwann an die „gläserne Decke“. Ab da geht es nicht mehr weiter aufwärts, weil das Unternehmen für die höheren Positionen Akademiker bevorzugt. Mit einem Studium umgeht man dies.
Im Studium lernt man nicht nur die jeweiligen Studieninhalte aus Büchern, sondern auch noch weitere wichtige Soft Skills. Sich bei Hausarbeiten im Team absprechen und die einzelnen Aufgaben verteilen; vor dem ganzen Studienkurs eine Präsentation halten oder in freiwilligen Kursen eine weitere Fremdsprache lernen – all das fördert die persönliche Entwicklung.
Sich in einer neuen Stadt zurecht finden, die erste eigene Wohnung beziehen oder auch dafür sorgen, dass man immer genug saubere Wäsche im Schrank hat – all das sind Aufgaben, die einen in der Studienzeit erwarten. Dazu kommt das eigenständige Lernen für Klausuren und die gesamte Studienorganisation – in einem Studium lernst du, dich selbständig zu organisieren.
Zahlreiche Umfragen zeigen, dass Absolventen eines Studiums im Verlauf ihres Berufslebens besser verdienen als Arbeitnehmer ohne Studium.
Unter Akademikern ist die Arbeitslosenquote niedriger als in den anderen Bevölkerungsgruppen. Das liegt daran, dass sich Akademiker für höher qualifizierte Jobs eignen und meist ein breiteres Einsatzspektrum haben.
Neue Leute kennenlernen, ausgiebig feiern, ein Semester im Ausland verbringen – nie mehr wirst du so viel Freiheiten und Freizeit haben wie im Studium. Nicht umsonst bezeichnen viele Erwachsene ihre Studienzeit als eine der besten im Leben.
Auch, wenn ein Studium ein finanzieller Kraftakt sein kann – die Investition in Bildung zahlt sich eigentlich immer aus. Man sollte also nicht voreilig aufgeben, wenn im ersten Moment die Studienfinanzierung auf wackligen Beinen steht.
Quelle: studieren.at
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